Gewusst wie — Etablierung einer onkologischen Pflegesprechstunde
Wie lässt sich die onkologische Pflegesprechstunde in einer Praxis etablieren? Was sind Voraussetzungen und mögliche Hürden?
Darum geht es in der 3. Folge der Serie „Onkologische Pflegesprechstunde“ mit Frau Christine Binder — orale Fachassistentin (OFA) im Zentrum für Ambulante Onkologie in Schorndorf. Zu Beginn der Folge beschreibt Frau Binder, wie es in ihrer Praxis zur Einführung der onkologischen Pflegesprechstunde kam und welche Schritte die gelernte Krankenschwester ergriff, um die Stelle der OFA antreten zu können. Damit eine Praxis die Sprechstunde einführen kann, sollten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein — Frau Binder gibt hier einen genauen Überblick. Des Weiteren erklärt Frau Binder welche Herausforderungen und finanzielle Mehrkosten die Pflegesprechstunde mit sich bringt. Zusätzlich beantwortet sie, welche Persönlichkeitsmerkmale und Fachkenntnisse eine MFA mitbringen sollte, um sich als orale Fachassistentin zu qualifizieren. Im Sinne einer kontinuierlichen Optimierung der Praxisabläufe stellt Frau Binder das neue Tätigkeitsfeld des „Spätspringers“ vor. Zuletzt bekräftigt Frau Binder „onkologische Pflegesprechstunden sind die Zukunft" und liefert hierfür überzeugende Argumente.
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Die Informationen dieser Episode spiegeln den Stand der medizinischen Forschung und der Arzneimittelzulassungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider.
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